Strömender Regen am Morgen und Besucherströme am Nachmittag
Nachdem der Regen den fleißigen Helfern beim Aufbau des WakeEnd am Sonntag Morgen gehörig zu schaffen machte, ließ das nieselnde Nass pünktlich zum wetterbedingt verschobenen Einlass nach. Gegen Mittag riss dann sogar die Wolkendecke auf und die knapp 10.000 Besucher freuten sich über die Sonnenstrahlen. Oder suchten Schutz davor – unter den Sonnenschirmen und auf den überdachten Sitztribünen. Von dort hatte man sowieso den besten Blick auf das Geschehen auf dem Wasser. Bei leckerem Streetfood und kühlen Drinks wurde der Tag am Ludwigkai zum Erlebnis der besonderen Art.
Ein Wettkampf der Extraklasse
Alle Rider sind Träger verschiedener nationaler oder internationaler Titel der Wakeboardszene. Die 8 der 12 Profis, die sich am Vortag im Qualifying gegen ihre Konkurrenten durchsetzten, begeisterten das Publikum in mehreren Durchläufen. Alle gaben ihr Bestes, doch nicht bei allen reichte die Leistung für einen Platz auf dem Podest.
Den ersten Platz belegte der niederländische Neuzugang Maxim van Helvoort. Spätesten im finalen Run zeigte er Tricks, die sogar der Konkurrenz, die fast alle Urgesteine des Events sind, den Atem stocken ließen. Zweiter wurde der Aschaffenburger Philipp Schramm. Er stürzte zwei Mal, konnte aber mit seinen ausgefallenen Kombinationen trotzdem punkten. Im Zuschauervoting entpuppte sich der junge Ben Kassin schnell als Publikumsliebling, schlitterte allerdings durch einen überraschenden Sturz im Halbfinale am dritten Platz vorbei. Keine Überraschung war dann allerdings der letztendliche 3. Platz, der an Tobias Dammith ging – wie schon in den 3 Würzburger Wakeboard Contests davor. Tobi, machst du das eigentlich mit Absicht? 😉