In alter Manier waren wir auch dieses Jahr wieder auf der WueWebWeek vertreten und dieses Mal wurden gleich drei Veranstaltungen von uns organisiert.
Bevor wir auf die einzelnen Events genauer eingehen bedanken wir uns bei insgesamt
Es war wirklich wieder besonders schön, dass wir ein Teil der WueWW sein durften. Besonders wollen wir uns bei unseren Gästen bedanken. Für Teilnahme, Meinungen, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Durchhaltevermögen, Geschichten, Lachen, Mitleid und Ideen! Ein besonderer Dank geht natürlich an Ute Mündlein und das ganze WueWW Team! Es war, wie immer ein Fest. Dank insbesondere an Franziska Raupach für die Gelegenheit, das ZDI gleich zweimal unsicher machen zu dürfen und für Deine Gesellschaft bei den beiden Events <3
Das wär doch mal ne geile App…
Angefangen hat es am Montagnachmittag im Ideenlabor des ZDI Mainfranken. Gemeinsam mit Computy haben wir zur Veranstaltung „Das wär‘ doch mal ne geile App…“ geladen.
Los gings mit einer kurzen Vorstellungsrunde, um dann direkt ins Geschehen einzutauchen. Mit vielen Gleichgesinnten haben wir insgesamt drei App/Ideen „auseinandergenommen“.
Als erstes an der Reihe war „DoSO“ [du:soʊ] eine App aus München. Es geht um die Vernetzung von Leuten mit gleichen Hobbies. Vorgetragen wurde von der lieben Sophie Gehrig, ihres Zeichen Head of Marketing bei DoSo. Die Betonung bei der App soll explizit *nicht* auf einer Tinder Funktion liegen – wenngleich die Anwendung auf swipen und matchen basiert.
Als nächstes wurde die Idee von Jannis Diekmann beleuchtet. Er will hydroponische Minigärten in die Wohnungen dieser Welt bringen. Den Unterschied zu bereits existierenden Systemen macht dabei vor allem die hohe Sensorik und damit Automationsfähigkeit seines Stufengartens. Der Prototyp existiert schon und auch die Planungen sind weit vorangeschritten, weshalb wir alle schon bald gespannt auf das Ergebnis sein dürfen.
Die dritte Runde galt der Partyplaner-App „GetTogether“, vorgestellt durch Computy. Die Besucher-Jury aus Gleichgesinnten und Experten ihres Fachs war sich – zu unserer freudigen Überraschung – einig, dass es sich um das am weitesten voran geschrittene Konzept bzw. App in der Runde handelte. Die webbasierte App erlaubt eine einfache und lückenlose Planung der eigenen Feier, angefangen beim Vorglühen bis hin zur Hochzeit. Unsere Freude war deshalb so groß, will wir uns maßgeblich für das UI verantwortlich zeigen und auch in der Umsetzung bis hin zu Vermarktung und Marketingstrategie sehr tief im unternehmischen Prozess mit Computy arbeiten.
„Alles in allem sind wir sehr positiv aufgeladen, haben unsere Notizen für die Hausaufgaben gemacht und freuen uns auf die nächste Veranstaltung von Euch“ resümieren, Sophie, Jannis und Phillipp Reichert als angehender CEO von GetTogether.
Was kostets, was bringts?
Weiter ging es direkt an einem langen Dienstag-Abend mit „Was kostet’s, was bringt’s?“ – Einem Vortrag von Frank Lauterbach, in dem die populärsten 10 Werbeformen auf Kosten und tatsächlichen Nutzen untersucht wurden.
Gemeinsam mit Simon, unserem Mediengestalter i.A. führten wir mit einer lebhaften Präsentation durch den Abend.
Angefangen bei den traditionellsten Marketingmaßnahmen, wie Anzeigen in Print-Magazinen oder Plakaten, arbeiteten wir uns über TV & Radio-Werbung, hin zu den aktuellen Themen im Online-Marketing.
Zu allen Themenbereichen war zunächst ein realistisches Kosten- und Aufwandsszenario beschrieben, um daraufhin gemeinsam ehrlich zu bewerten: „Was kostet’s – was bringt’s?“ Ist diese Maßnahme zu empfehlen oder unverhältnismäßig teuer?
Gespickt wurden die Inhalte mit Ergebnissen und Anekdoten aus unserem Agenturalltag.
Durch lebhafte Fragen & Diskussionsrunden aller Anwesenden war es eine sehr kurzweilige Runde, welche erst gegen 22:00 Uhr ihren Ausklang fand.
Kunden aus der Hölle
Am Donnerstag wartete schließlich mit „Kunden aus der Hölle?“ das letzte unwidderstehliche Event auf uns und unsere Gäste.
In der Lounge des Uni Cafés wurde sich fröhlich zu Alltag, Ärger und Anekdotenausgetauscht. Genauer: Der berufliche Frust den nur eine ganz spezielle Spezies in einem auslösen kann: „Kunden aus der Hölle!“
Dieses Event war eine Chance zur „Traumabewältigung“, welche von allen Anwesenden genutzt wurde. Zu Tage getragen wurden reihum indivuelle, skurille – teils arg böswillige – Geschichten. Natürlich alles ohne Namen zu nennen! Nun waren die Zuhörer gefragt: Ist dies schon die Story eines Kunden aus der Hölle? Hierfür wurde eine rein subjektive Abstimmung per Handzeichen in den drei folgenden Abstufungen durchgeführt: „Passt scho“ (fränkisch gleichmütig), „Fegefeuer“ (also nervig, aber es geht noch schlimmer) und schließlich die unsagbare (Kunden)„Hölle“.
Selbstverständlich blieben standen der Spaß und die witzigen Anekdoten an dem Abend ganz und gar im Vordergrund. Die 2,5 Stunden vergingen, wie im Fluge! Danke für die Stories und die Mitleidstränen