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Alles Bio, oder was? Der Guide zum Bio-Marketing

Bio-Produkte gewinnen erfreulicherweise weiterhin an Beliebtheit, da mehr und mehr Menschen Lebensmittel kaufen möchten, die für sie moralisch und ethisch vertretbar sind. Da die Nachfrage steigt, wächst auch das Angebot stetig. Dennoch wird nicht jedes Produkt, nur weil es Bio ist, auch gekauft. Wenn die Vielfalt zunimmt, nimmt auch die Konkurrenz zu. Hier kommen wir ins Spiel: Wir wollen Dir mit dem passenden Marketing und innovativen Ideen dabei helfen, Dir einen Platz in diesem Markt zu sichern.

Die Herausforderung

Doch wie funktioniert eigentlich Bio-Marketing? Das sogenannten Green Marketing setzt sich mit besonderen Schwierigkeiten auseinander. BIO hat trotz der großen Beliebtheit mit Vorurteilen zu kämpfen. So denken beispielsweise immer noch einige Menschen, dass Biobauern ihr Obst und Gemüse spritzen – und es eine reine Marketing-Lüge ist, dass sie es nicht tun. Auch wird davon ausgegangen, dass es nur ein Trend ist, der in einigen Jahren wieder vergeht. Diesen Vorurteilen begegnet man immer wieder und man wird ihnen wohlmöglich nie entkommen. Dennoch kann man Ihnen mit reichlich Aufklärung entgegenwirken. Mit einem BIO-Siegel oder Zertifikat ist es aber lange nicht getan.

Die Lösung: Das richtige Zielgruppentargeting

In einem Projekt an der Hochschule Weinstephan helfen wir angehenden Bio-Landwirten bei der Frage, wie man eigentlich Bio-Produkte vermarktet und den Mehrwert richtig kommuniziert. Dies geschieht in geführter Gruppenarbeit unter Zuhilfenahme einiger Arbeitsbeispiele aus unserem Fundus in dieser fantastischen Branche: So hat ein Redesign des Logos schon einem bekannten Bio-Lieferdienstwieder die angemessene Aufmerksamkeit beschert; gleiches gilt für die Gestaltung seiner wöchentlichen Kundenbriefe und die neue Präsenz auf Instagram. Auch im Biosupermarkt profitiert man von der Überarbeitung des Auftritts: Logo, Außenfassade, Instagram, Plakatwerbung, Bauchladen-Promotion etc. Dem überarbeiteten Auftritt liegt auch immer eine Analyse und Konzeption zu Grunde, WARUM und WAS angepasst werden sollte.

Die Zielgruppe spielt eine besondere Rolle: Gerade Menschen die aus ethischen und moralischen Gründen Bio-Produkte kaufen, tun dies mittlerweile oft wegen der Nachhaltigkeit. Warum soll auch beim Essen mit Nachhaltigkeit eine Grenze gesetzt werden? Ganz nach dem Motto: „Wenn schon, denn schon!“ So ist es nicht nur für die Umwelt gut recyceltes und recycelbares Plastik zu verwenden, sondern das Produkt wird für diese immer größer werdende Zielgruppe begehrter. Wer für seine Kunden noch attraktiver werden möchte, kann komplett auf Kunststoffe verzichten und seine Produkte – soweit wie möglich – in Glasbehältern verkaufen. Ein Unternehmen, welches sowieso auf Bio setzt, sollte auch diese Botschaft in die Welt tragen.

Doch wo bleibt „der grüne Faden“ für ein erfolgreiches Bio-Marketing? Mit Designs, die fast so frisch sind wie das Bio-Obst und Gemüse selbst – und unverwechselbaren Ideen! Ob online oder gedruckt, wie und ob man überhaupt präsent ist, wird immer wichtiger. Getreu dem Grundsatz einfach: Je präsenter Du in Deiner Zielgruppe bist, desto besser.

In dieser Hinsicht unterscheidet sich das Bio-Marketing kaum vom herkömmlichen Marketing. Aber es wird nicht nur Bio draufgeschrieben und auf Ökopapier produziert – es geht um viel mehr. Es geht um die Kommunikation der Botschaft: Nachhaltigkeit, den Schutz unserer wertvollen Ressourcen, einem vollen Geschmackserlebnis, transparente Herstellung und natürlich um ein gutes Gefühl. Aber hey, wir wollen ja nicht zu viel verraten…

Wenn Du also Lust auf unwidderstehliche und nachhaltige Ideen hast, weißt Du ja wo du uns finden kannst!

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