Praktikantin mit Photoshop-Virus infiziert

In der Agentur haben es schon die Meisten, jetzt hat es auch unsere Praktikantin erwischt: Das Photoshop-Virus.
An einem Montag Morgen passiert, was keiner verhindern kann.

09:00 Uhr
Noch ist alles normal. Die Praktikantin kommt in die Agentur, ordnet ihren Schreibtisch, bereitet die Unterlagen vor und bespricht mit ihren Kollegen das Vorgehen für den kommenden Tag.

10:00 Uhr
Gut vorbereitet startet sie in das Montags-Meeting. Stolz präsentiert sie ihre Erfolge der letzten Woche und bringt neue Ideen mit ein. Nach einer Vorausschau auf die angehende Woche sortiert sie die besprochenen Aufgaben, die erledigt werden müssen, auf ihrem Notizblock. Danach geht es wieder an den Schreibtisch.

11:00 Uhr
Zurück am Computer! Ein letzter Blick in den Kalender und los geht’s – „Photoshop, here we go!“. So nimmt alles seinen Lauf: erste Drafts werden erstellt, ein paar Bilder bearbeitet. Engagiert stürzt sie sich in die Arbeit, kein Detail bleibt unbeachtet.

12:30
Weitere Aufgaben stapeln sich auf dem Schreibtisch, die Mine der Praktikantin wird ernster. „Es muss ja auch gut aussehen“, denkt sie sich und bearbeitet das nächste Bild. Es ist passiert: Sie hat Feuer gefangen. Ebene über Ebene wird angelegt, eine Grafik über die andere gelegt. Im Endeffekt wird alles noch 20 mal verschoben, bis sie zufrieden ist.

13:30 Uhr
Die Sonne hat ihren Höhepunkt erreicht und strahlt in das Büro in der Beethovenstraße. Eifrig sitzen die Grafiker im Grafikraum, laufen mit ihren Ausdrucken durch das Büro oder diskutieren über neue Marketing-Maßnahmen. Mitten unter ihnen: die junge Praktikantin. Sie sieht nur noch Effekte, Werkzeuge und Fonts – es hat sie gepackt. Beinahe vergisst sie ihre Mittagspause, die letzten Konzepte müssen ja schließlich rechtzeitig fertig werden!

15:00 Uhr
Jetzt aber schnell in die Pause, aber nur kurz! Nach einem kurzen Gang durch die Würzburger Allstadt geht es auch direkt wieder zurück in die Agentur. Freudig geht es zurück an die neusten Drafts – sie versucht, diese noch weiter zu verbessern. „Hier noch ein weiterer Effekt, da noch ein Schatten – gut!“ Sie kann kaum genug bekommen und beäugt ihre Werke immer wieder aufs Neue mit kritischem Blick.

17:00 Uhr
Die letzte Stunde hat begonnen. Jetzt kommt der Feinschliff: Ihre Kollegen begutachten ihre Werke und geben ihr Feedback. Jetzt kommen die letzten Änderungen dazu. Ein letztes Mal holt sie alles aus sich raus. Das Resultat kann sich schließlich sehen lassen – stolz präsentiert sie ihre Arbeit und die Grafiker freuen sich für die junge Studentin.

So kommt es, wie es immer aufs Neue kommen muss: Kaum einer ist vor dem Photoshop-Virus sicher, noch dazu gibt es bisher kaum ein Heilmittel. So schlimm ist das aber alles nicht – ist das Ergebnis doch in der Regel ein großer Gewinn für das Team der lauterbach kreativbetreuung.

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